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Der
Sudkessel, ergänzt um Rührwerk und Plattenheizung.
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Die
neue 4KW-Cluster-Plattenheizung, bestehend aus 4 Einzelkochplatten
mit je 1000W Leistung. Preis pro Platte etwa 10 Euro.
Die Platten werden von zwei unabhängigen Stromquellen
gespeist. Die Stromzufuhr ist FI-geschützt. Jede
Platte läßt sich über ein elektronisches
Lastrelaise per Computer separat ansteuern, 4 Kippschalter
hättens natürlich auch getan. Eine der Platten
kann vom Rechner aus gepulst werden. Die Heizleistung
läßt sich daher in 500W-Schritten einstellen.
Das Alublech schirmt die Holzplatte zuverlässig
gegen die abgestrahlte Hitze ab.

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Im
Alugehäuse unterhalb der Holzplatte befinden
sich die Relais. Das Gehäuse ist gebläsegekühlt.
Das graue Datenkabel ist die Verbindung zum Steuerrechner.

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Das
Rührwerk: der Getriebemotor läuft mit 220V
und zieht kräftig durch, ein Computernetzteil-Gebläse
kühlt den Motor. Der Rührer macht 1 U/sec.
Der Deckel (auf dem Boden liegendes Blech) wird einfach
nur aufgelegt.

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Mein
20 Jahre alter Atari muß als Steuerrechner herhalten.
Die Software ist selbst geschrieben. Sie steuert das
Heizelement um die Rasttemperaturen exakt zu halten
und berechnet und steuert zuverlässig das Aufheizen
für eine vorgegebene Temperaturerhöhung.
Das Interface (schwarzer Kasten) verfügt über
16 Eingänge, 32 Ausgänge und einem AD-Wandler.
Benötigt werden jedoch nur 4 Ausgänge und
ein Eingang.

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Auch
das Ausschlagen der Würze wurde optimiert. Der
Plattenkühler besteht aus 20 Platten, Wirkfläche
knapp 1 qm. Bedingt durch den hohen Wirkungsgrad spare
ich nun jede Menge Zeit und Kühlwasser. Mit der
Schraubzwinge reguliere ich den Würzefluss.

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